DIE AGONIE UND DIE EKSTASE DES STEVE JOBS
nach Mike Daisey
„Think different.“ Ab 1997 war das der Werbeslogan des Apple-Konzerns. Und die Apple-Entwickler hielten, was sie versprachen: Sie dachten Dinge anders und revolutionierten wie wir Musik hören, Fotos machen, Informationen erhalten und miteinander kommunizieren. Das, was wir heute Digitalisierung nennen, wäre ohne sie nicht möglich gewesen.
Fast zwanzig Jahre später liebt jeder Apple-Produkte! Sie erleichtern uns den Alltag, sind intuitiv bedienbar und ein Meilenstein des Produktdesigns. Der 2011 verstorbene Konzernchef Steve Jobs wird als geniales Genie verehrt. Dank ihm steht die Firma nicht bloß für innovative Technik sondern auch für Kreativität und Individualität. Nicht umsonst ist den meisten Produktnamen ein „i“ vorangestellt: Apple stellt MEINEN MP3-Player, MEIN Telefon und MEIN Tablet her.
Aber wie und wo werden die Geräte, die fast jeder in der Hosentasche hat, eigentlich produziert? Das fragte sich auch der US-amerikanische Autor, Schauspieler und bekennende Apple-Fan Mike Daisey und stieß bei seiner Recherche in China auf unmenschliche Produktionsbedingungen, die so gar nicht zum Hochglanzimage des Konzerns passen wollen.
Staatstheater Mainz U17, Premiere am 28. März 2015
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2. Advent verkaufsoffen in D-Oberkassel
Die Zauberflöte aus Berlin in Düsseldorf
Die ursprünglich in der Komischen Oper Berlin uraufgeführte, spektakuläre Produktion ist seit 2014 in Düsseldorf zu sehen.
Seit ihrer Uraufführung haben sich immer wieder Künstler mit dem visuellen Charakter der „Zauberflöte“ beschäftigt. Die britische Theatergruppe „1927“ steht mit ihren handgezeichneten und auf die musikalische Interpretation animierten Bildern in dieser Tradition. Für Regisseur Barrie Kosky besteht die Herausforderung der „Zauberflöte“ darin, ihre heterogene Natur anzunehmen: „Jeder Versuch, das Stück nur in einer Richtung zu deuten, muss scheitern. Man muss die Ungereimtheiten der Handlung und der Figuren ebenso wie die Mischung aus Fantasy, Surrealismus, Magie und tief berührenden menschlichen Emotionen geradezu zelebrieren.“ Seine gemeinsam mit „1927“ entwickelte Inszenierung, die 2012 an der Komischen Oper Berlin Premiere hatte und inzwischen auch in Los Angeles und Duisburg gefeiert wurde, verblüfft ihr Publikum durch ein virtuoses Spiel mit den eigenen Assoziationen und Sehgewohnheiten. Die Sängerdarsteller interagieren mit einem fantasievollen Animationsfilm, der dem musikalischen Zauber Mozarts folgt und die Märchenwelt, in der sich Tamino, Pamina und Papageno bewegen, lebendig werden lässt.
Kaum ein Bühnenwerk hat eine solche Erfolgsgeschichte erlebt wie Wolfgang Amadeus Mozarts (1756–1791) letzte Oper „Die Zauberflöte“. Bereits die Uraufführung im Wiener Freihaustheater auf der Wieden am 30. September 1791 war ein Triumph. Entscheidend für den Erfolg war jedoch nicht allein Mozarts Musik, sondern auch der Theatersinn seines Librettisten Emanuel Schikaneder. Ihre „Zauberflöte“ handelt im Stil des antiken Liebesromans vom Erkenntnisweg eines jungen Paares, das alle Prüfungen und Gefahren überwindet und schließlich zusammenkommt. Oper im Freihaustheater war ohne zahlreiche Bühneneffekte undenkbar. Insgesamt 14 komplizierte Verwandlungen hatte Schikaneder vorgesehen, die das Publikum dieser „Maschinen- und Zauberoper“ verblüfften.
Schönefeld Boulevard
Cindy fristet ihre Teenagerjahre im Berliner Vorort Schönefeld, wo neben dem Bau des Großflughafens BER auch Cindys Hoffnungen still stehen. Wie schon in ihrem Debütfilm „Kroko“ thematisiert Sylke Enders auch in ihrem neuen Film die Träume und Nöte einer Heranwachsenden. Zwischen tragischen und komödiantischen Noten hat sie einen gewohnt ruppig-charmanten Film inszeniert, der auf dem Filmfest München 2014 ausgezeichnet wurde.
Do 11.9. | 20:00 Uhr | NRW-Premiere in Anwesenheit der Regisseurin und der Hauptdarstellerin | Metropol
Ausstellungseröffnung am 23.8. im Seewerk Moers
zum geselligen Ausklang der Veranstaltung am Seewerk Moers spielt Gloria Göllmann mit Band Canny Club ab 18:00 Uhr auf. Das perfekte Outfit von W.E.T. bei Le Jour in Düsseldorf oder im Shop.
Canny Club
Mit einer erfrischenden Musikstil – Mischung, die von Elektro Funk
bis zu deutschem Reggae reicht, schaffen Canny Club ein dichtes
Szenarium, das kraft- und gefühlvoll begeistert und in die Beine geht.
Aber auch der Kopf kommt nicht zu kurz:
Die Texte von Gloria Göllmann sind intelligent, manchmal verrückt
und oft mit dem liebenswürdigem Blick auf die Naivität der Mitmenschen.
Ihre soulige Stimme wird spielfreudig unterstützt vom virtuos, emotional
groovenden Bass von Stefan Nordbeck und der mal singenden, mal
rhytmischen funky wah-wah Gitarre von Frank Göllmann, der auch
den sparsam aber effektiv eingesetzten Synthesizer bedient.
Abgerundet wird die musikalische Melange durch Schlagzeug, Percussion
und elektronische Grooves die vorher im Studio eingespielt und beim
Live-Auftritt per Computer abgespielt werden.
Canny Club sind witzig, überraschend und tanzbar.
Fischmarkt in Düsseldorf 3. August 2014, 11-18 Uhr
Sommerfest 2014 am Barbarossaplatz
La Dolce Vita! – La Sensazione! — La Musica! – La Tombola!
Saitta Sommerfest 2014 Am 28. Juni verwandelt sich der Barbarossaplatz mit dem beliebten SAITTA Sommerfest wieder für einen Tag in eine italienische Piazza. Von 12 bis 22 Uhr feiert dann die Saitta-Fangemeinde La Dolce Vita.
Traditionell stehen die kleinen Gäste im Mittelpunkt: Kasperletheater, Kinderschminken, Zauberer, Kinderkarusell und Hüpfburg lassen alle Kinderherzen höher schlagen. Höhepunkt des Festes ist die Tombola mit mehr als 2.000 spannenden Preisen, deren Erlös dem Kinderhospitz Regenbogenland — Lichtblicke und dem ambulanten Kinderhospiz zugute kommt.